Mit dem Reisebus nach Südengland

Mit den von uns beauftragten Bus-Partnerunternehmen arbeiten wir in der Regel bereits seit Jahren erfolgreich zusammen. Die Fernreisebusse (Ein- und Doppeldecker) sind optisch und technisch einwandfrei. Alle Bussen werden regelmäßig wie TÜV und/oder Dekra auf Fehler überprüft und unterliegen so immer den neuesten Sicherheitsvorschriften. Unsere Buslogistik plant die Fahrten konsequent im Rahmen der vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten. Ist aufgrund der voraussichtlichen Fahrtzeit die An- bzw. Abreise mit zwei Fahrern nicht durchführbar, werden weitere Fahrer als Zubringerfahrer eingesetzt. Bitte beachtet, dass die Busabfahrten je nach Entfernung im Vormittagsbereich liegen können. Hin- & Rückfahrten sind in der Regel Nachtfahrten (außer bei Reisen innerhalb Deutschlands). Die Fährüberfahrten nach Großbritannien werden mit den Fährgesellschaften P&O Ferries oder DFDS von Calais bzw. Dünkirchen nach Dover durchgeführt. Als Alternative wird bei Bedarf der Eurotunnel genutzt. VOYAGE ist bestrebt alle Busse voll auszulasten. Gegen Zahlung eines Zuschlags, der individuell berechnet wird, kann die Alleinnutzung eines Busses garantiert werden.

Kleingruppen

Gruppen ab 21 Personen werden vom Heimatort abgeholt. Kleingruppen steigen an einem zentralen, auf der Route gelegenen Ort zu. Wir arbeiten mit den deutschen Fernbuslinien zusammen und passen unsere Abfahrtszeiten an die Zeiten der Fernbusse an und können so Kleingruppen einen Abfahrtsort in der Nähe anbieten.

VOYAGE Abfahrtsorte und –zuschläge

Nachfolgend findet ihr die bereits feststehenden Abfahrtsorte für unsere Busreisen. Moderne deutsche Fernreisebusse holen eure Teilnehmer an den jeweiligen Einstiegsorten ab.
Bis spätestens vier Wochen vor Reisetermin bieten wir entlang unserer Busroute optional weitere Einstiegsorte an (Mindestteilnehmerzahl pro Einstiegsort: 21 Personen). Bitte klärt mit euren Teilnehmern verbindlich, ob in diesem Fall der heimatnahe Einstieg tatsächlich gewünscht ist. Ansonsten gilt der nächstgelegene VOYAGE Abfahrtsort. Zuschläge entnehmen Sie dem Angebot.

Augsburg		Köln Flughafen
Berlin		Mannheim
Bielefeld		Minden/Porta (Autohof)
Braunschweig		München
Bremen		Münster
Dortmund		Nürnberg
Düsseldorf		Osnabrück
Duisburg		Potsdam/Berlin
Frankfurt/Main		Stuttgart Flughafen
Hamburg		Ulm
Hannover		Wolfsburg
Karlsruhe		Würzburg

 

Gepäckbestimmungen

Da wir uns zu eurer Sicherheit genau an die gesetzlichen Beladungsgrenzen bei Reisebussen halten, können wir nur eine bestimmte Gepäckmenge befördern.

Jeder Reisende darf folgendes mitnehmen:

• 1 Gepäckstück (kein Hartschalenkoffer): max. 80x50x35 cm, max. 20 kg
• 1 Handgepäck für den Businnenraum: max. 40x30x25 cm, max. 5 kg

Eine Gruppe ab 24 Personen darf ein Gepäckstück (max. 80x50x35 cm, Maximalgewicht: 20 kg) für Spiel-/ Sportmaterial mitnehmen. Die Verstauung von zusätzlichem Gruppengepäck im Bus ohne Anhänger ist aus platztechnischen Gründen leider nicht möglich. Bitte habt hierfür Verständnis.

Dieselpreisklausel

Die Preise für die Saison 2022 sind im Februar  2021 basierend auf dem zu dem Zeitpunkt gültigen Dieselpreis kalkuliert worden. Marktübliche Schwankungen in den Preisen für Treibstoff sind kalkuliert. Sollte sich der Preis für Dieseltreibstoff, laut aktueller ADAC-Statistik (www.adac.de), einmalig oder nachhaltig über 1,44.9 € pro Liter erhöhen, erhöht sich der Reisepreis ohne weitere Ankündigung um 6 € pro Person. Ab 1,54.9 € pro Liter erhöht sich der Preis um weitere 6 €. Für weitere Dieselpreiserhöhungen gilt in 0,10 € Schritten eine jeweilige Erhöhung um 6 €.

Nach wie vor ist die klassische Unterkunft in einem Privathaushalt die erste Wahl – insbesondere für Jugendliche. Die Teilnehmer wohnen in sorgfältig ausgewählten Privatunterkünften und nehmen größtenteils schon seit mehreren Jahren Sprachschüler auf. So sind sie geübt im Umgang mit Jugendlichen und können das Eingewöhnen sehr erleichtern. Bereits bei Ankunft n dem jeweiligen Kursort werden die Teilnehmer von ihren Gastgebern in Empfang genommen. Die Fahrt in das "neue Zuhause" kann somit schon die erste Möglichkeit sein, die eigenen Sprachkenntnisse auszutesten. Von der klassischen Vater-Mutter-Kind-Familie bis hin zur alleinsteheneden Dame ist jede Familienform vertreten. Die Unterbringung erfolgt in der Regel mit zwei bis vier deutschen Gästen in Zwei- bis Dreibettzimmern. Ganz nebenbei erhalten die Sprachschüler die Gelegenheit, die gesellschaftlichen und kulturellen Besonderheiten eines fremden Landeshautnah zu erleben.

In einigen ausgesuchten Kursorten bieten wir den Teilnehmern die Möglichkeit, in Residenzen zu wohnen. Mit Residenz bezeichnen wir Gruppenunterkünfte, die je nach Kursort Schulappartements, Jugendhotels oder Studentenwohnheime sein können. Die zweckmäßig mit Mehrbett- oder Einzelzimmern ausgestatteten Unterkünfte sind in der Regel international belegt und befinden sich auf dem Schulgelände bzw. in unmittelbarer Nähe der Unterrichtsräume. Die Ausstattung orientiert sich an den vom Fachverband gesetzten, landestypischen Standards.

Die Teilnehmer erhalten Vollpension bestehend aus Frühstück, Lunchpaket und Abendessen. Der große Vorteil der Privatunterkunft ist natürlich, dass die Teilnehmer Kostproben des landestypischen Essens erhalten. Die Gestgeber bemühen sich immer um eine Mischung aus den in ihrer Familie üblichen Mahlzeiten und den Wünschen der Gastschüler. Anderes Essen zu kosten und kennen zu lernen ist einer der nachhaltigen Erfahrungswerte, die jeder Teilnehmer nach einer Sprachreise mit nach Hause nimmt. Frühstück und Abendessen nimmt der Teilnehmer meist gemeinsam mit den Gastgebern ein. Bei besonderen Ernährungsgewohnheiten (z. B. vegan, laktoseintolerant) erheben wir ggf. einen Zuschlag, um die Mehraufwände der Gastgeber kompensieren zu können. (Bitte unbedingt bei der Anmeldung mit angeben!) Das Lunchpaket wird nach dem Frühstück gepackt und kann dann in der Mittagspause, nach dem Unterricht oder auf Ausflügen verzehrt werden. Das Paket beinhaltet erfahrungsgemäß eine Art Sandwich, ein Stück Obst, etwas Süßes und etwas zu trinken. Im Rahmen des Freizeitprogramms bekommt der Teilnehmer außerdem die Möglichkeit, immer mal wieder landestypische Speisen zu probieren.

Sprachreisen ergänzen den Sprachunterricht der Schule, sind aber keine didaktische Wunderwaffe. Sie wenden sich nicht nur an „schlechte“ Schüler, sondern ebenso an vermeintlich „gute“ Schüler. Der Erfolg stellt sich eher langfristig ein. Ohne den von zuhause gewohnten Notendruck erleben unsere Schüler, dass Kommunikation in der Fremdsprache Spaß macht und dass das Erlernte tatsächlich im Alltag anwendbar ist. Hierdurch erfahren unsere Schüler einen Motivationsschub, verbunden mit einem ganz neuen Zugang zur Sprache. Voraussetzung für einen authentischen und effektiven Unterricht sind die von uns ausgewählten Lehrer, die als Muttersprachler zusätzlich ausgebildet sein müssen, ihre Sprache als Fremdsprache unterrichten zu können.

Unser Konzept

• kleine Klassen mit maximal 15 Schülern
• Einstufungstest am 1. Schultag oder online
• leistungsentsprechende Klassen
• ausgebildete Lehrer auf muttersprachlichem Niveau
• Unterrichtsmaterial, Kursbuch und Heft inklusive
• Teilnahmezertifikat
• handlungsorientiertes Lernen im Rahmen eines abwechslungsreichen Aktiv-Programmes
• Learning-by-doing verknüpft mit Urlaub = Spaß am Lernen!
• leichte Konversation unter Gleichaltrigen baut Hemmungen ab und fördert das Hörverstehen und das Sprechen einer Fremdsprache

Die Klassen werden aus Teilnehmern mit dem gleichen Leistungsniveau zusammengesetzt, sodass jeder den Lektionen bestmöglich folgen kann. Am ersten Tag wird ein Einstufungstest durchgeführt. Dieser Test umfasst verschiedene Elemente von Vokabular über Grammatik bis zu Textverständnis. 

Der Unterricht auf der Sprachreise ist praxisnah, lebendig und vielseitig. Neben Vokabeln und Grammatik wird der Schwerpunkt im Unterricht während der Sprachreise auf kommunikative Lernelemente gesetzt.

Auf keinen Fall sollten ein Stift sowie ein Schreibblock auf einer Sprachreise fehlen. Alle anderen Materialien werden zur Verfügung gestellt. 

Am Ende der Sprachreise erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat. Darauf ist noch einmal festgehalten, was für einen Kurs, zu welcher Zeit, in welchem Ort und in welchem Land besucht wurde.

Sprachniveaus

Anfänger:

• Level 0: Der Teilnehmer besitzt keine Vorkenntnisse in der Sprache.

Anfänger mit Vorkenntnissen (elementary):

• Level A1: Der Teilnehmer verfügt über begrenzte Vorkenntnisse, einen geringen Wortschatz und wenige Redewendungen.

Mittelstufe (lower bis upper intermediate):

• Level A2: Der Teilnehmer ist in der Lage, sich mit einfachen Sätzen im Alltag oder mit seinem Gesprächspartner auseinander zu setzen.
• Level B1: Der Teilnehmer verfügt über gute Grammatikkenntnisse und einen fundierten Grundwortschatz. Er macht noch Fehler bei der Aussprache oder hat Probleme beim flüssigen Sprechen.
• Level B2: Der Teilnehmer setzt die Sprache in den meisten Situationen angemessen und verständlich ein. Es unterlaufen noch Fehler im Hinblick auf die Genauigkeit im Sprachfluss und Satzbau. Sein Fachvokabular ist ausbaufähig.

Fortgeschrittene (advanced):

• Level C1: Auch in schwierigen Situationen kann der Teilnehmer kommunizieren und sich zurechtfinden. In der Wortwahl, bei der Grammatik oder bei sprachlichen Besonderheiten macht er noch Fehler.
• Level C2: Der Teilnehmer kann in allen Sprachsituationen angemessen reagieren und verwendet Formulierungen ähnlich wie ein Muttersprachler.

Ein umfangreiches Ausflugs-, Sport- und Freizeitprogramm ist im Leistungspaket der einzelnen Reisen bereits enthalten. Dadurch bieten wir unseren Gruppen vielfältige Gelegenheiten, neben der Sprachpraxis einiges über die Kultur, die Lebensumstände, die Gesellschaft und das Land an sich näher kennenzulernen. Ergänzend dazu ist uns aber gerade bei Schülersprachreisen der Aspekt der persönlichen Entwicklung wichtig: die Möglichkeit, eigene Erfahrungen zu machen und durch den Kontakt zu anderen in einer fremdem Umgebung den eigenen Standpunkt und die eigene Rolle selbstständig zu reflektieren, schenkt Selbstvertrauen und Motivation. Die fest gebuchten Aktivitäten werden von den Teamern in Abstimmung mit den Teilnehmern durch weitere Angebote ergänzt. Neben kostenlosen Aktivitäten stehen auch kostenpflichtige Programmpunkte zur Auswahl.